Presseberichte vom Griepshop

ART-vent und mehr

Rothenuffeln unten und oben
Ortsheimatpfleger informierte Schnatgänger

Schönster Straßenzug
Verkehrsberuhigter Ausbau der Straße Griepshop

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ART-vent und mehr

Man glaubt es kaum, gerade geht der schöne Spätsommer zu Ende und schon bald steht die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür. Darauf will uns in diesem Jahr wieder die Ausstellung "ART-vent und mehr"


 

von Annemarie Marschewski am Samstag,22. November 2003, von 14 bis 18 Uhr auf der Hofanlage von Müller-Griepshop in Rothenuffeln, Griepshop 15 (Nähe Bürgerhaus) einstimmen. Mit seinem Ambiente trägt der Hof und die Räumlichkeiten zu dieser besinnliche Zeit bei. Für die adventlichen Arbeiten, Gestecke und Kränze wird noch Grün, wie Buchs, Iles, Taxus oder Koniferen bis Anfang November unter Telefon 05734/1000 benötigt.

Quelle: Hille extra Nov. 2003

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"Rothenuffeln unten und oben"

Ortsheimatpfleger informierte Schnatgänger über Schulgeschichte / Alter Bauernhof weiteres Ziel

Hille-Rothenuffeln (smö). Seit Beginn der neunziger Jahre findet in Rothenuffeln einmal jährlich ein Schnatgang statt. In diesem Jahr konnten die zahlreichen Besucher unter Leitung von Ortsheimatpfleger Wilhelm Borgmann geschichtsträchtige Punkte innerhalb des Dorfs erkunden.

Ortsvorsteher Wilhelm Rohlfing erklärte die Tradition des Rothenuffelner Schnatgangs. "Begonnen hat alles mit einem Sternmarsch zum Rothenuffelner Sportplatz, der aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Sportvereins durchgeführt wurde", erzählte er den Anwesenden. "Das war 1986, und daraus entstand die eigentliche Idee, Schnatgänge durchzuführen."

Als erster Anlaufpunkt stand die Grundschule an der Bäckerstraße auf dem Programm der Schnatgänger. Hier konnte Wilhelm Borgmann Interessantes aus der Schulentwicklung in Rothenuffeln berichten. "In der Jahrhunderte alten Geschichte Rothenuffelns besuchen erstmals seit dem 11. März 1961 mit der Einweihung des jetzigen Schulgebäudes alle Kinder des Dorfes eine Schule. Vorher wurden sie in mehreren Schulen unterrichtet, unterteilt in Rothenuffeln unten und Rothenuffeln oben", berichtete er den erstaunten Zuhörern.

Die Grundschule kehrte mit Ablauf des Schuljahres 1979/80 nach Rothenuffeln zurück, nachdem sie vorher als Volksschule und im Zuge der Schulreform auch als Hauptschule diente.

Auch die von Wilhelm Borgmann erläuterte Geschichte der um 800 nach Christus gegründeten Kirchengemeinde Bergkirchen, am 1. Januar 1972 geteilt in die Kirchengemeinden Bergkirchen und Oberlübbe / Rothenuffeln, sowie der Bau des Gemeindezentrums und der Kreuzkirche, die am 3. Dezember 1972 eingeweiht wurde, fand rege Beachtung bei den Schnatgängern. Mittlerweile wurde die Kirchengemeinde Oberlübbe / Rothenuffeln in die Pfarrbezirke Oberlübbe / Unterlübbe und Rothenuffeln / Haddenhausen geteilt.

Durch den vor einigen Jahren neu gestalteten Kurpark führte der Weg dann zum Gehöft Müller-Griepshop, das im Lehnsregister des Mindener Bischofs im Jahre 1300 als Haus und eine Mühle in Uffeln, dem heutigen Rothenuffeln, erschien. Beides wurde als Lehen an Konrad von Grieshope junior vergeben, und anhand der Aufzeichnungen des Katasteramtes konnte Wilhelm Borgmann auch die weiteren Besitzer benennen.

Einige der ortsansässigen Schnatgänger konnten sich noch an die Wassermühle und den Mühlenteich auf dem jetzigen Gelände des kleinen Kurparks erinnern. "Erst Mitte der fünfziger Jahre wurde das Gebäude abgerissen und der Mühlenteich zugeschüttet", berichtete Wilhelm Borgmann den Zuhörern, die seine interessanten und verständlichen Ausführungen mit Applaus belohnten.

Quelle: Mindener Tageblatt, 23.2.3005

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"Schönster Straßenzug"

Verkehrsberuhigter Ausbau der Straße Griepshop auf 350 Metern
Die Straße Griepshop wird vorerst bis zum kleinen Kurpark in Höhe des Restaurants Melcher ausgebaut.

Von Gisela Burmester

Hille-Rothenuffeln (mt). Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt des Gewerbevereins am Wiehen am kommenden Sonntag am Bürgerhaus Rothenuffeln werden Vorplatz und die Straße Griepshop instand gesetzt sein.

Die Arbeiter des Hartumer Straßenbauunternehmens Backhaus arbeiten auf Hochtouren, brachten gestern zusammen mit den Beschäftigten einer Fachfirma Bitumen auf den Griepshop auf, haben in den vergangenen Wochen Beete und Parkstreifen angelegt, eine Mauer hochgezogen. Ausbaubeginn war Mitte September, die letzten Bepflanzungsmaßnahmen werden im Frühjahr 2004 erfolgen.

Eines der wichtigsten Kennzeichen des "neuen" Griepshop sei, sagt Bauamtsleiter Helmut Spilker, der niveaugleiche Ausbau. "Es gibt keine Erhöhungen, keine Schwellen. Die Verkehrsberuhigung in der 30 km/ h-Zone wird durch in die Fahrbahn ragenden Grünbeete verstärkt." Um das Tempo auf der Straße zu drosseln, wurde außerdem die Fahrbahn enger ausgebaut.

Die Breite schwankt zwischen 3,25 und 3,70 Metern. Die optische Trennung zwischen Parkplätzen, Straße und Gehweg wird durch unterschiedliche Farbtöne und Steinarten erzielt. So wurde beispielsweise für die Längsparkstreifen Rasenfugenpflaster verlegt.

Der Bürgersteig auf der Westseite der Gemeindestraße und die befestigte Fläche entlang des Bauernhofs Griepshop gehören der Vergangenheit an - die Bereiche wurden entsiegelt.

Entlang der Mauer entstand ein Parkstreifen in Ökopflaster, weitere Pkw-Stellflächen gibt es an der Südseite der Straße. "Wir haben weit mehr Parkplätze geschaffen als früher, so dass sich das Fahrzeuggeddrängel bei einer Veranstaltung im Bürgerhaus entzerren wird", ist sich Helmut Spilker sicher.

Der Ausbau des Griepshop reicht von der Bergkirchener Straße bis zu dem Mini-Kurpark in Höhe des Restaurants Melcher - das sind 3200 Quadratmeter oder 350 Meter. Es sei geplant, berichtet der Bauamtsleiter, auch vor dem kleinen Park einen Bereich mit sogenanntem Platzcharakter anzulegen.

Nostalgische Glockenleuchten werden am Griepshop installiert, und rund um das Bürgerhaus sollen sechs dekorative Laternen die Dunkelheit erhellen.

Wenn Helmut Spilker an den ehemals langweiligen Vorplatz des Bürgerhauses denkt, gerät er ins Schwärmen: "Dieser Bereich wird einmal richtig attraktiv aussehen. Und wenn die Straße fertig gestellt ist, wird Griepshop der schönste Straßenzug in der Gemeinde Hille sein."

Der Parkplatz wurde neu gepflastert und niveaugleich mit der Straße ausgebaut. Bis zum Weihnachtsmarkt am nächsten Sonntag werden im Eingangsbereich des Bürgerhauses zwei Sitzbänke montiert. Eine kleine, aber imposante Natursteinmauer westlich des Bürgerhauseingangs steht schon. Und um das Ganze abzurunden, hofft Helmut Spilker auf ein Wasserspiel in nicht allzu ferner Zukunft.

Eine gute Nachricht hat er für die Anwohner der Gartenstraße. "Ab kommenden Montag sind dank des Baufortschritts die Probleme beim Einbiegen und Ausfahren aus der Straße gelöst."

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Weitere Presseberichte sind in Vorbereitung

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